Autor Thema: NEW Order: UK Tour :: ein Fazit  (Gelesen 4738 mal)

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NEW Order: UK Tour :: ein Fazit
« am: 04. November 2006, 13:55:40 »
Es war ein unglaubliches NewOrder Jahr für mich. Erst Manchester, keiner hat damals gedacht was noch alles auf uns zukommen würde. Dann kam auch schon Liverpool, wo ich nur dachte "das darf nicht dein letztes NO Konzert gewesen sein", denn es war aufgrund der örtlichen gegebenheiten eines der schlechtesten die ich je gesehen habe. Aber dann kamen nach und nach neue Tourdaten raus.
Ich hätte gerne alles mitgemacht, aber auch bei mir ist irgendwo dann mal das Geld und auch der Urlaub zuende.
Also zuerst Glasgow gebucht, weil es sich ja anbot 2 Gigs hintereinander zu sehen. Dann kam London und man schaukelte sich hoch auch Wolverhampton mitzunehmen, da es nicht so weit weg war (dachten wir). Also wurden auch London und Wolv gebucht.
Später kam Confusion damit an das er nach Bournemouth fliegen wolle. Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen... Ich schloss mich ihm an, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch nichtmal sicher war ob ich Urlaub bekam.
Ich muss heute rückblickend sagen das mir Bournemouth am besten gefallen hat. Die Halle war fast leer als NewOrder auftraten. Und wir haben lange mit David Sultan geredet und einiges in Erfahrung bringen können.
Keine 2 Wochen später ging es dann mit der ganzen Truppe los nach Glasgow. Auch dort war es unglaublich. Wir hatten eine menge Spass. Die Halle war auch sehr schön. Allerdings hatte ich damals schon gedacht das eigentlich nicht mehr passieren kann. Und schon gar nicht in London, da es sich ja dort um eine Massenveranstaltung handelte.
So kann man sich irren. Wir haben in London eines der besten NewOrder konzerte miterlebt was sie jemals gespielt haben. Es war einfach unglaublich... Bin heute noch völlig sprachlos.
Einen Tag später dann der NOOL-day, was für NO Fans einfach nur ein Traum war. NUR fans, NUR NewOrder, alles drehte sich aussschliesslich nur um NewOrder. Dann die auftritte der Coverbands, wo ich manchmal wirklich dachte NewOrder stehen auf der Bühne. Und dann kam Hooky... So nah war ich ihm noch nie. Er stand genau vor mir und legte auf. Dann plötzlich forderten ihn die ersten auf ihnen die Hand zu geben. Und er tat es als sei es das normalste von der Welt. Also hielt ich auch meine Hand hin und er gab mir seine. Kurz, aber dennoch kräftig war sein Händedruck. Nach einer Weile fingen die ersten fans an Hooky Zettel in die Hand zu drücken die er signieren sollte. Ich wollte aber das er mein Shirt signierte. Erst wartete ich und zögerte, aber dann dachte ich, das diese Cahnce wahrscheinlich nie wieder kommt. Und ich tat das was ich eigentlich nie für möglich gehalten hatte, weil ich nicht grade einen Adonis-körper habe. Ich zog mein Shirt aus und stand mit freiem Oberkörper dort als Hooky das Shirt nahm und signierte. Kurz darauf hatte ich es wieder und zog es mir wieder über. Kurz darauf gab ich ihm auch noch meine Eintrittskarte, die er dann auch noch signierte. Damit hatte sich der Abend voll und ganz gelohnt.
Die nächsten zwei Tage wurden dann aber viel viel härter. Wir fuhren mit dem Zug (2,5std) nach Wolverhampton, ohne überhaupt zu wissen wo wir sind und wo wir hin müssen. Aber die Stadt war so klein, das man sich nicht gross verlaufen konnte. Dann hatten wir auch noch das Glück den Soundcheck mitzuhören und als dieser vorüber war kam Hooky aus der Halle und ging an uns vorüber, setzte sich in den Van und fuhr davon...
Das Konzert ansich war mittelmass. Vielleicht war man von den anderen Gigs aber auch schon zu sehr verwöhnt...
Die Nacht war ziemlich kalt und wir mussten bis um 5 Uhr warten bis der erste Zug nach London fuhr.
Alles in allem war es ein sehr anstrengender Monat den ich aber mit einer Grippe bezahlen musste. Aber was nimmt man nicht alles auf sich um seine Helden zu sehen... Ich würde es jederzeit wieder tun.

Barney (GermanOrder)