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  • Control: Vor-Premiere, Berlin: 04. Januar 2008

Autor Thema: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin / Pressespiegel  (Gelesen 61070 mal)

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Offline confusion

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Filmstarts.de über Control
« Antwort #60 am: 07. Januar 2008, 21:55:01 »
Das kann ich nur unterschreiben:

Zitat
Letztlich ist „Control“ ein sehr ehrlicher, hervorragend fotografierter und gespielter Film, der auch einem größeren Publikum die wunderbare, fast vergessene, aber doch Stil prägende Musik von Joy Division näher bringt.

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #61 am: 07. Januar 2008, 21:58:35 »
Ich kann mich mit dem ganzen Hype und das ganze gelaber um den Film nicht mehr identifizieren und werde mich deshalb was den Film "Control" angeht bis auf weiteres komplett aus diesem Forum zurückziehen.

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Flieger

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #62 am: 07. Januar 2008, 23:12:59 »
Joy Division waren 25Jahre eine absolute Underground band für die sich nur Leute interessiert haben die sich mit dieser Musik auch identifizieren konnten. Von den Leuten die sich jetzt als JoyDivision fans outen kennen 99% die Geschichte über JoyDivision doch erst aus dem Film... Und es ist absoluter Bullsh*t sich dann als Fan hinzustellen...
Der Film mag zwar gut sein, aber ich finde das ist ein Ausverkauf...

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also ich glaube nicht daß JD sooo Underground waren... immerhin gab es Soundtrack-Beiträge in sehr bekannten Filmen (The Crow (Nin-Cover), Donnie Darko)
 

Offline confusion

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #63 am: 08. Januar 2008, 07:57:00 »
also ich glaube nicht daß JD sooo Underground waren... immerhin gab es Soundtrack-Beiträge in sehr bekannten Filmen (The Crow (Nin-Cover), Donnie Darko)

Ich war 1980 zu Zeiten von Closer bei Saturn in Köln, dem angeblich größten Plattenladen der Welt, und habe nach dieser gefragt. Als die völliges Unverständnis zeigten, habe ich nach Factory Records-Platten gefragt. Hatten sie auch nicht. Es ist schon so, dass es in Deutschland nur ein paar Läden gab, die die Platten hatten und diese auch nur durch Direktimport bekommen haben. Im Radio kann ich mich nur daran erinnern, dass John Peel die bei BFBS gespielt hat. Es dürften sich wirklich nur wenige Leute hier dafür interessiert haben.
 

boman

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #64 am: 08. Januar 2008, 08:25:17 »
Hallöle Zusammen!
Also ich habe die Zeit damlas live miterlebt. Ich war zwar sehr jung, so 13 - 14, aber meine Jugend begann. Ich hörte von Joy als New Order "neu" auf der Bühne stand. Im Radio lief, für damalige Verhältnisse sogar sehr oft, Dreams Never End und sogar Ceremony und immer wieder LWTUA. So kam ich zu Joy Division. Und unbekannt waren sie nun wirklich nicht. In der mir damals bekannten Musikerscene wurde viel darüber gesprochen. Angefangen etwas intensiver zu recherchieren habe ich so 1983. Interessant fand ich das LWTUA von unzähligen Bands gecovert wurde. 
Ich find es gut das es endlich einen Film gibt und das sich die Leute dafür interessieren. Wenn die "Bohlenfraktion" Geld ausgibt um kurzzeitig auf einer "Welle" mitzuschwimmen...OK. Sollen sie doch. Den richtigen Zugang finden die doch eh nicht! Bevor die anfangen nachzudenken kommt schon wieder eine "Neue Welle". Und Tschüss.
Aber Leute wie Corbijn verdienen Geld um die echten Fans mit weiteren "vergessenen" Themen zu bereichern.
Und ob ich mehr Fan bin als jemand Anderes ist mir doch egal. Ich höre Joy Division, New ORder, ff.....  seit mindestens 25 Jahren und werde sie weiter hören und mich über alles freuen was da kommen mag weil ich weis das es die ehrlichste Musik ist die auf dem Markt ist. Ich denke .....weiter so.
Gruß
Boman 
 

Offline confusion

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #65 am: 08. Januar 2008, 08:37:11 »
Ich find es gut das es endlich einen Film gibt und das sich die Leute dafür interessieren.

Sehe ich auch so. Das einzige Problem derzeit ist wohl, dass die Presse für den Film sehr gut ist, aber der Film ist bloß in einer Handvoll Kinos in Deutschland zu sehen.
 

Offline confusion

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Ein Leben außer Kontrolle
« Antwort #66 am: 08. Januar 2008, 09:32:09 »
Zitat
Ein bisschen wirbt letztlich auch 'Control' mit perfekt inszenierten Konzertszenen auf raffinierte Weise dafür, die Musik von Joy Division neu zu entdecken und zu kaufen.

Ganzer Artikel: monstersandcritics.de
 

Offline confusion

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Deutschland-Radio: Tragisches Ende einer Musiker-Karriere
« Antwort #67 am: 08. Januar 2008, 12:03:46 »
Control" - das Regiedebüt von Anton Corbijn

Anton Corbijn ist eigentlich Fotograf. Nun hat er sich an einem Musikfilm versucht. In "Control" geht es um Ian Curtis, den fast in Vergessenheit geratenen Sänger der Punkrockband "Joy Division", der bereits im Alter von 23 Jahren starb. In Cannes und in England gewann der Film bereits etliche Preise und kommt nun auch in die deutschen Kinos.

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| Podcast mp3 Sendezeit: 07.01.2008 23:17

 

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Die Welt: Nur einer hat sich umgeschaut
« Antwort #68 am: 08. Januar 2008, 12:21:29 »
Der Fotograf Anton Corbijn wurde mit Fotos von Joy Division berühmt. Nun hat er einen Film über diese Band gedreht.

Interview in der Welt
 

Offline confusion

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taz.de: Zwischen Mythos und Legendenjagd
« Antwort #69 am: 08. Januar 2008, 14:33:21 »
"Control", das Spielfilmdebüt des Fotografen Anton Corbijn, nimmt sich der kurzen Vita des Joy-Division-Sängers Ian Curtis an. Eine zwiespältige Angelegenheit.

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Offline confusion

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Gala: Sam Riley: Für "Alex" nach Charlottenburg
« Antwort #70 am: 08. Januar 2008, 14:46:25 »
Am Set des Musikerdramas "Control" verliebten sie sich ineinander, jetzt schwärmt ganz Europa vom neuen Traumpaar Alexandra Maria Lara, 29, und Sam Riley, 28.

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Offline MorningNightandDay

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #71 am: 08. Januar 2008, 15:05:22 »
Wie Tony Wilson sagte " Wenn auch nur 2 Leute durch diesen Film auf die Musik von JD aufmerksam werden,hat er seinen Zweck erfüllt.Bei den meisten Klatschblättern geht es auch nur um das Drumherum weniger um den Film.Das hätte dann auch ein Film über Nirvana oder Roland Kaiser sein können.Das gute ist das Ian Curtis und Joy Division wieder ein Thema sind, nachdem  Ende der 90ger sich alles um  zbs.  um Kurt Cobain drehte.

Späte Würdigung oder so,in einen halben Jahr redet wieder keiner mehr von Curtis und Co.
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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #72 am: 08. Januar 2008, 15:15:59 »
Wie Tony Wilson sagte " Wenn auch nur 2 Leute durch diesen Film auf die Musik von JD aufmerksam werden,hat er seinen Zweck erfüllt.Bei den meisten Klatschblättern geht es auch nur um das Drumherum weniger um den Film.Das hätte dann auch ein Film über Nirvana oder Roland Kaiser sein können.Das gute ist das Ian Curtis und Joy Division wieder ein Thema sind, nachdem  Ende der 90ger sich alles um  zbs.  um Kurt Cobain drehte.

Späte Würdigung oder so,in einen halben Jahr redet wieder keiner mehr von Curtis und Co.

Ja, aber das gute an dem Film ist, dass jetzt häufig in den Medien drüber berichtet wird, und viele Leute nunmehr drauf aufmerksam gemacht werden, die vorher nichts davon wußten, wie beispielsweise Fräulein Lara. Letztendlich ist es dann auch egal, ob die in den Film gehen. Ich denke, einmal allerspätestens Ende des Monats ist die Sache hier medienmäßig durch.
 

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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #73 am: 08. Januar 2008, 15:18:51 »
Ja, aber das gute an dem Film ist, dass jetzt häufig in den Medien drüber berichtet wird, und viele Leute nunmehr drauf aufmerksam gemacht werden, die vorher nichts davon wußten, wie beispielsweise Fräulein Lara. Letztendlich ist es dann auch egal, ob die in den Film gehen. Ich denke, einmal allerspätestens Ende des Monats ist die Sache hier medienmäßig durch.

da stimme ich voll zu.
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Re: Control: Premiere am 4.1. 2008 in Berlin
« Antwort #74 am: 08. Januar 2008, 15:53:58 »